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Vergnügen zu zweit: Das Liebesspiel mit einem Partner

Diese Variante des Liebesspiels findet zwischen zwei Teilnehmern statt.

Ein Gefühl für Vorlieben und Abneigungen

Vor dem Liebesspiel können die Teilnehmer jeweils eine Probe auf Menschenkenntnis (Vorlieben erspüren) ablegen, um zu erahnen, welche sexuellen Vorlieben oder Abneigungen das Gegenüber hegt. Diese Probe kann vor dem nächsten Liebespiel zwischen diesen Teilnehmern erneut ablegt werden, um weitere Informationen zu erhalten

Die QS gibt an, welche Hinweise der Meister dem Spieler geben kann. Diese Probe ist optional und muss nicht abgelegt werden. Sie ist natürlich auch nicht notwendig, wenn die Teilnehmer die Abneigungen und Vorlieben ihres Gegenübers schon kennen oder sie vor dem Liebesspiel darüber reden.

QS 1-2: Der Meister offenbart dem Held eine Abneigung des Gegenübers.

QS 3-4: Der Meister offenbart dem Held eine neutrale Sexpraktik.

QS 5-6: Der Meister offenbart dem Held eine Vorliebe des Gegenübers

 

Die Wahl der Sexpraktik

Am Anfang jedes Durchgangs müssen sich die Teilnehmer für eine Sexpraktik entscheiden. Die Spieler notieren für ihre Helden und der Spielleiter für Meisterpersonen die ausgewählte Praktik heimlich auf einen kleinen Zettel. Danach wird gleichzeitig bekanntgegeben, für welche Praktik sich die Teilnehmer entschieden haben. Nun müssen sie sich auf die ausgewählten Praktiken einigen. Kommt es zu keiner Einigung, endet das Liebesspiel. Vorlieben und Abneigungen eines Helden für bestimmte Sexpraktiken dürfen während der Einigung nicht von dem jeweiligen Spieler angesprochen werden.

Einige Praktiken lassen sich miteinander kombinieren, insbesondere dann, wenn die jeweiligen Positionen der Praktik es erlauben. In diesem Fall können sich die Teilnehmer darauf einigen beide zu benutzen, wenn sie passende Positionen übernehmen (z. B. Fellatio (aktiv) und Cunnilingus (aktiv)). Der Meister hat hierbei das letzte Wort.

Jeder Teilnehmer hat nach Bekanntgabe immer die Möglichkeit mit einem NEIN das Liebespiel zu beenden.

Ein Wechsel der Sexpraktik ist nach jedem Durchgang möglich, wenn wieder die Wahl der Sexpraktik ansteht.

 

Die Wahl der Position

Nach der Wahl der Sexpraktik müssen die Teilnehmer die mögliche Position der Sexpraktik für sich wählen. Bei den Praktiken gibt es aktive und passive Positionen. Manchmal ist es jedoch auch möglich, dass beide Teilnehmer die aktive Position besetzen.

Jeder Teilnehmer hat nach Bekanntgabe immer die Möglichkeit mit einem NEIN das Liebespiel zu beenden.

Ein Wechsel der Position ist mit dem Wechsel der Sexpraktik am Anfang eines jeden Durchgangs möglich.

 

Ein Nein ist ein NEIN

Das Liebesspiel funktioniert nur, wenn alle Teilnehmer sich darauf einlassen. Ein Spieler kann mit einem ausgesprochenen NEIN das Liebesspiel seines Helden sofort beenden.

 

Optionale Verführungshandlung I

Falls ein Teilnehmer einen passenden Gegenstand wie ein Liebesspielzeug, einen Zauber oder eine Liturgie einsetzen möchte, dann kann er dies jetzt tun.

 

Liebeskünste einsetzen

Die Teilnehmer legen gleichzeitig eine Probe auf Betören (Liebeskünste) ab. Gelingt die Probe, kann gewählt werden, welchen Effekt dies hat.

#Erregung erzeugen: Der andere Teilnehmer erhält dadurch 1 Stufe Erregung.

#Erregung halten: Die derzeitige Erregungsstufe des anderen Teilnehmers soll gehalten werden. Dies bedeutet, dass die Erregung am Ende des Durchgangs nicht sinkt, sondern auf der vorhandenen Stufe bleibt.

Soll dieser Effekt verursacht werden, muss allerdings noch eine Probe auf Willenskraft gelingen, die um die Erregungsstufe erschwert ist und ab Durchgang 3, 6 und 9 des Teilnehmers um jeweils einen weiteren Punkt. Als Erleichterung kann der die Erregung haltende Teilnehmer jedoch QS/2 aus der Probe auf Betören (Liebeskünste) des anderen Teilnehmers nutzen.

Misslingt die Probe auf Betören (Liebeskünste), so kann keiner der beiden Effekte eingesetzt werden. Der Teilnehmer, der durch die Probe erregt werden sollte bzw. bei dem die Erregung gehalten werden sollte, verliert nach Ablauf des Durchgangs eine Erregungsstufe und es treten je nach eingesetzter Sexpraktik auch Nebeneffekte für die beiden Teilnehmer auf.

Misslungene Proben gelten hier nicht als Wiederholungsproben, sie werden also nicht immer schwieriger, es sei denn, eine Sexpraktik gibt dies explizit an.

 

Optionale Verführungshandlung II

Falls ein Teilnehmer einen passenden Gegenstand wie ein Liebesspielzeug, einen Zauber oder eine Liturgie einsetzen möchte, dann kann er dies jetzt tun.

 

Ereignisse während des Liebesspiels

Damit auch Störungen oder andere Ereignisse während des Liebesspiels bedacht werden und es nicht nur zu einer eintönigen Abfolge von Fertigkeitsproben verkommt, wird am Ende jedes Durchgangs auf die Tabelle Ereignisse während des Liebesspiels gewürfelt.

Die vorliegende Tabelle kommt bei allen Varianten zum Einsatz, auch bei der Masturbation. Hier muss eventuell berücksichtigt werden, dass es nur einen Teilnehmer gibt. Beachte auch, dass die Auswirkungen zu Beginn des nächsten Durchgangs eintreten (oder später, wenn bestimmte Proben modifiziert werden). Sie halten, sofern nicht anders angegeben, auch nur 1 Durchgang an.

 

Ereignisse während des Liebesspiels

Ergebnis (2W20)       Auswirkung

2-3       Üble Verletzung: Ein zufällig bestimmter Teilnehmer hat sich schwer verletzt. Der Teilnehmer erhält 1W3+1 SP, 1 Stufe Schmerz für 1 Stunde und seine Probe auf Willenskraft, um Erregung zu halten, ist um 1W3 erschwert.

4-5       Schwere Störung: Die Teilnehmer werden durch irgendetwas intensiv gestört. Jeder von ihnen muss eine Probe auf Selbstbeherrschung (Störungen ignorieren) erschwert um 1W3–1 bestehen. Bei Misslingen verlieren sie einen Durchgang und damit eine Stufe Erregung.

6-8       Überhitzung: Das Liebesspiel hat die Körper der Liebenden erhitzt, was sie stark belastet. Jeder Teilnehmer erleidet für die nächsten 1W3 Durchgänge 1 Stufe Betäubung.

9          Ausgerutscht: Beim Liebesspiel geschieht ein kleines Unglück und die Teilnehmer rutschen aus. Alle Teilnehmer müssen eine Probe auf Körperbeherrschung erschwert um 1W3–1 ablegen. Bei Misslingen erleidet der Teilnehmer wahlweise 1 Stufe Betäubung, oder –1 Erregung, oder 1 SP.

10-11   Beflügelnder Lustschrei: Ein zufällig bestimmter Teilnehmer stößt einen Lustschrei aus. Dadurch kann er die nächste anstehende Erregungsschranke ignorieren.

12-13   Guter Rhythmus: Die Teilnehmer finden einen guten, gemeinsamen Rhythmus. Alle bekommen eine Erleichterung von 1 bei Proben auf Betören (Liebeskünste).

14-15   Abgelenkt: Irgendetwas lenkt einen zufällig bestimmten Teilnehmer ab. Alle seine Proben sind um 1 erschwert.

16        Beschädigung: Durch das Liebespiel sind Gegenstände, Möbel oder andere Objekte in der Nähe beschädigt worden (der Meister kann hier bis zu 10 Strukturpunkte Schaden verteilen). Die Ablenkung sorgt dafür, dass alle Teilnehmer eine Probe auf Selbstbeherrschung (Störungen ignorieren) erschwert um 1W3–1 bestehen müssen. Bei Misslingen verlieren sie einen Durchgang und damit eine Stufe Erregung.

17        Verschluckt: Ein zufällig bestimmter Teilnehmer hat sich verschluckt. Er kann in seinen nächsten Durchgang nicht handeln und somit keine Probe auf Betören (Liebeskünste) ablegen und keine Verführungshandlung ausführen (sehr wohl aber versuchen, seine Erregung zu halten).

18-19   Es flutscht nicht: Jeder Teilnehmer, der eine Probe auf Willenskraft ablegt, um die Erregung zu halten, muss eine Erschwernis von 1W3 hinnehmen. Die Erschwernis kann pro

Anwendung Gleitmittel um 1 gesenkt werden. Dies kostet 1 Verführungshandlung, gleich wie viele Anwendungen eingesetzt werden.

20-22   Kein Ereignis

23-24   Übereifrig: Die Teilnehmer gehen ordentlich zur Sache. Jeder Teilnehmer muss eine Probe auf Selbstbeherrschung erschwert um 1W3–1 bestehen, sonst erleidet er wahlweise 1 Stufe Betäubung, oder 2 SP.

25-26   Unangenehme Geräusche: Beim Liebesspiel entstehen unangenehme, störende Geräusche. Alle Teilnehmer können im nächsten Durchgang lediglich die Erregung eines anderen Teilnehmers halten, aber keine weitere Erregung erzeugen.

27-29   Starkes Abflauen: Die Erregung flaut ein wenig ab. Jeder Teilnehmer verliert 1 Stufe Erregung.

30        Schlechter Rhythmus: Die Teilnehmer finden keinen guten, gemeinsamen Rhythmus; Alle Teilnehmer erleiden eine Erschwernis von 1 bei Proben auf Betören (Liebeskünste).

31-32   Störung: Die Teilnehmer werden durch irgendetwas gestört. Jeder von ihnen muss eine Probe auf Selbstbeherrschung (Störungen ignorieren) bestehen. Bei Misslingen verliert der Teilnehmer einen Durchgang und damit eine Stufe Erregung.

33-34   Mit Feuereifer bei der Sache: Alles läuft gut, es könnte nicht besser sein. Jeder Teilnehmer kann sich aussuchen, ob er 1 Erregungsstufe erhält oder die Probe auf Willenskraft, um Erregung zu halten, um 1 erleichtert wird.

35-36   Verletzung: Ein zufällig bestimmter Teilnehmer hat sich verletzt. Der Teilnehmer erhält 1W3+1 SP und seine Probe auf Willenskraft, um Erregung zu halten, ist um 1W3 erschwert.

37-38   Verrenkt: Ein zufällig bestimmter Teilnehmer hat sich verrenkt. Er kann sich entscheiden: Entweder erhält er 1 Stufe Schmerz für 2 Stunden, oder für ihn sind bis zum Ende des Liebesspiels alle Proben auf Betören (Liebeskünste) um 1 erschwert.

39-40   Extreme Erregung: Die Teilnehmer des Liebesspiels werden durch irgendetwas extrem erregt. Alle Teilnehmer erhalten 1 Erregungsstufe.

 

Neuer Durchgang

Nach dem Auswürfeln beginnt ein neuer Durchgang.