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Druidenwurz

Pflanzentyp: Giftpflanze, Pflanze mit physischer Wirkung, Pflanze mit psychischer Wirkung, Nutzpflanze

Alternative Namen: Haselwurz, Wilder Pfeffer

Verbreitung:
Landschaftstyp: Wälder
Regionen: eher selten in Wäldern des Nordens und Mittelländischen Wäldern (gemäßigtes, tobrisches und yaquirisches Klima)

Suchschwierigkeit: –2

Bestimmungsschwierigkeit: –2

Anwendungen: 1/1/1/2/2/3

Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: Trockene oder verbrannte Teile der Pflanze lösen einen irritierenden Niesreiz aus. Die Betroffene kann in dieser KR keine normale Aktion ausführen. Der Niesreiz wird bei jeder Betroffenen nur einmal pro Kontakt mit einer Anwendung ausgelöst.
Verzehr: Einnahme der Pflanze löst einen Brechreiz aus. Das verantwortliche Gift verursacht 1W3 SP und eine Stufe Betäubung (Giftstufe 3, Wurzel). Wiederholte Anwendung verursacht jedes Mal Schaden, wenn die Giftprobe gelingt, jedoch keine weiteren Stufen Betäubung.
Verarbeitet: siehe Rezepte

Preis: 4 / 6 Silbertaler

Rezepte:
Alchimistische Rauschmittel: Dreh-Öl

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Getrocknet und gerieben wird die Wurzel in der Volksheilkunde als Brechmittel benutzt – was nicht ganz ungefährlich ist, denn eine zu hohe Dosierung kann zu inneren Blutungen führen. Bei Spaßvögeln ist das Pulver zudem als Niesmittel beliebt.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Druidenwurz?
QS 1: Druidenwurz wächst in Misch- und Laubwäldern Mittelaventuriens. Seine Wurzel ist der wirksame Teil.
QS 2: Sie riecht nach Pfeffer und ist während der Blütezeit von Peraine bis Efferd am wirksamsten. Getrocknet ist sie ein Nies- und Brechmittel.
QS 3+: Die Wurzel ist leicht giftig und muss wohldosiert werden. Es kann ein Öl daraus hergestellt werden, das Menschen innerlich „umdreht“ und sie Dinge tun lässt, die sie sonst ablehnen.

Publikation:
Aventurisches Herbarium II, S. 21