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Atmon

Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit physischer Wirkung, Nutzpflanzen

Verbreitung:
Landschaftstyp: Wüstenrandgebiete und Wüsten, Grasländer, Heiden und Steppen, Gebirge, Sümpfe, Marschen und Moore
Regionen: Wüstenrandgebiet, gelegentlich in südlichen Grasländern und Steppen, eher selten in Südlichen Gebirgen, sehr selten in Südlichen Feuchtländern, insbesondere Flussauen

Suchschwierigkeit: –3

Bestimmungsschwierigkeit: –3

Anwendungen: 1/1/2/2/3/3

Wirkung:
Roh:
Berührung: keine; Wirkung entfaltet sich erst durch Verarbeitung zu Atmonbrei (siehe unter Rezepte)
Einatmung: keine
Verzehr: Roh verzehrter Atmon verursacht Magenkrämpfe (Giftstufe 2, 1 Stufe Betäubung, 1W6 SP).

Verarbeitet: siehe Rezepte

Preis: 15 / 20 Silbertaler

Rezepte:
Pflanzliche Hilfsmittel: Atmonbrei

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Der Atmon wird von Ferkinas als „asketisches Gewächs“ nicht nur alltäglich, sondern insbesondere rituell genutzt. So verwenden Ferkinaschamanen die Pflanzenbüschel, um ihren Blutkult mit einem angemessenen körperlichen Enthusiasmus zu zelebrieren, wenn etwa das Zerreißen von Opfergaben mit den bloßen Händen gefragt ist. Fällt der Schamane am Ende seiner Zeremonie nicht völlig erschöpft um, kann ihm dies schnell als Beweis schlechter Praxis vorgeworfen werden. Und auch dabei hilft Atmon, dessen Brei in hoher Dosis Entrückung vortrefflich simulieren kann.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Abschnitt Haltbarmachung im Aventurischen Herbarium ab Seite 139

Was weiß mein Held über Atmon?

QS 1: Der Atmon gedeiht in kargen, berg- oder wüstennahen Gebieten.

QS 2: Seine Blütezeit im Peraine ist gleichzeitig der ideale Erntezeitpunkt. Der Atmonbrei erleichtert bei äußerlicher Anwendung körperliche Aktivitäten.

QS 3+: Die innerliche Einnahme des unbehandelten Krauts ist leicht giftig und verursacht Brechreiz und Durchfall. Als Brechmittel kann es kurz zuvor eingenommene Gifte deutlich abschwächen.

Publikation(en):
Aventurisches Herbarium II, Seite 12