Zithabar
Pflanzentyp: Heilpflanze, Pflanze mit psychischer Wirkung, Nutzpflanze
Alternative Namen: Rauschkraut, Zich’Tabh-Aruni
Verbreitung:
Landschaftstyp: Grasländer, Heiden und Steppen, Sümpfe, Marschen und Moore
Regionen: Südliche Grasländer und Steppen, gelegentlich in Südlichen Feuchtländern, vornehmlich an Flussläufen
Suchschwierigkeit: –2
Bestimmungsschwierigkeit: –2
Anwendungen: 1/1/2/2/3/3
Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: Um seine typische Wirkung als Rauschkraut zu entfalten, muss Zithabar getrocknet und zu Schwarzem Pfeffer verarbeitet werden (siehe Pflanzliche Rauschmittel).
Verzehr: keine
Verarbeitet: siehe Rezepte
Preis: 2 / 12 Silbertaler
Rezepte:
Pflanzliche Rauschmittel: Schwarzer Pfeffer (siehe Seite 157)
Elixiere: Hauch der Weissagung (siehe Seite 164)
Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Frisch gekaut entfalten die Blätter einen scharfen und brennenden Geschmack, der Zahnschmerzen lindert, aber auch Entzündungen im Mund- und Rachenraum vorbeugt.
Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung ab Seite 284
Was weiß mein Held über Zithabar?
QS 1: Zithabar heißt die Pflanze, aus deren getrockneten Blättern Schwarzer Pfeffer hergestellt wird, ein allgemein bekanntes Rauschkraut, das entspannend wirkt.
QS 2: Das Zithabar-Kraut wächst im Land der Ersten Sonne und dort vornehmlich auf feuchten Böden an Flussufern und in Sümpfen. Frisch gekaut helfen die Blätter gegen Zahnschmerzen.
QS 3+: Seine halluzinogene Wirkung entfaltet Zithabar erst, wenn es, vornehmlich mit Wasserpfeifen, zum Klang der Kabasflöte geraucht wird. Sehr selten kann es Kopfschmerzen auslösen und bei übermäßigem Gebrauch sogar süchtig machen.
Publikation(en):
Archiv der Kräuter, Seite 140
Das Dornenreich, Seite 95