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Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit psychischer Wirkung, Übernatürliche Pflanzen

Verbreitung:
Landschaftstyp: Gebirge, Regenwälder, Wälder
Regionen: Immergrüne Wälder (Südosten), Mittelhoher und Halbhoher Regenwald, Regengrüner Wald, Südliche Gebirge, Südliche Regengebirge, in Tempelgärten der Boronkirche des al’anfanischen Ritus

Suchschwierigkeiten: -3

Bestimmungsschwierigkeit: -2

Anwendungen: 1/1/1/2/2/2

Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: keine
Verzehr: giftig: 2 SP und 1 Stufe Betäubung für 12 Stunden (Stufe 2; wiederholtes Erbrechen, während dieser Zeit kann kein Wasser und keine Nahrung im Körper behalten werden)

Verarbeitet: siehe Rezepte

Preis: 5 / 8 Silbertaler

Rezepte:
Pflanzliche Rauschmittel: Boronwein (siehe Seite 80)
Alchimistische Rauschmittel: Regenbogenstaub (siehe Seite 93)
Alchimistische Gifte: Betäubungsgift (siehe Seite 89) , Schlafgift (siehe Seite 91)

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Aus überreifer, verholzter Vragieswurzel lassen sich kleine Figuren schnitzen. Auf Boronangern des Südens sieht man sie gelegentlich auf Gräbern liegen, da sie Geister fernhalten sollen wie Vogelscheuchen Vögel.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Vragieswurzel ?

QS 1: Vragieswurzeln werden in Südaventurien häufig neben Kandiswurzel angebaut. Ihr Verzehr verspricht allerdings keine süße Wonne, sondern zwölf Stunden krampfhaften Erbrechens.

QS 2: Vragieswurzel gilt Boronis des al’anfanischen Ritus als heilige Pflanze ihres Gottes. Aus ihrem weißen, nach Lakritz schmeckenden Saft wird das pflanzliche Rauschmittel Boronwein hergestellt.

QS 3+: Bei der unsachgemäßen Herstellung von Boronwein kann tödliches Gift entstehen. Boronwein wird zudem als typische Ingredienz für Schlafgift und Regenbogenstaub verwendet.

Publikation(en):
Aventurisches Herbarium, Seite 66