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Höllenkraut

Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit psychischer Wirkung

Alternative Namen: Liane-Mitschak (Mohisch)

Verbreitung:
Landschaftstyp: Gebirge, Regenwälder
Regionen: Überhoher Regenwald, Mittelhoher Regenwald, Nebelwald, Südliche Regengebirge

Suchschwierigkeiten: -3

Bestimmungsschwierigkeit: -3

Anwendungen: 1/2/3/4/5/6

Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: keine
Verzehr: keine, extrem bitter und ekelhaft, sandig-fasrige Konsistenz (Ranken)

Verarbeitet: siehe Rezepte

Preis: 5 / 10 Silbertaler

Rezepte:
Pflanzliche Gifte: Wurara (siehe Regelwerk Seite 342)
Alchimistische Gifte: Angstgift (siehe Seite 89)

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Manche besonders mutige Waldmenschen sollen Rankenstücke als Seil mit sich führen und bei Bedarf ein Stück zerkauen und im Mund mit gesammeltem Bergquellwasser mischen, bevor sie es als Gift ihrem Gegner in die Augen spucken. Wie dabei die Wirkung auf den eigenen Körper ignoriert werden kann, ist ein Geheimnis weniger Stämme.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Höllenkraut ?

QS 1: Höllenkraut windet sich um große Regenwaldbäume und wächst dem Licht rasend schnell entgegen, wenn sich einmal eine Lücke im Blattwerk auftut.

QS 2: Aus Höllenkraut lässt sich mit geringem Aufwand das Nervengift Wurara herstellen, indem man die Fasern der Ranke mit kalkhaltigem Wasser einkocht. Es wurde ursprünglich von den Waldmenschen für die Jagd entwickelt.

QS 3+: In Verbindung mit sympathetischen Ingredienzien entfaltet das Nervengift der Ranken eine zerrüttende Wirkung auf den Geist. Das entstehende Elixier ist in Südaventurien als Angstgift bekannt und wird zur Selbstverteidigung von wohlhabenden Reisenden geschätzt.

Publikation(en):
Aventurisches Herbarium, Seite 30