Eitriger Krötenschemel
Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit physischer Wirkung, Pflanzen mit psychischer Wirkung
Alternative Namen: Maraskenpilz
Verbreitung:
Landschaftstyp: Sümpfe, Marschen und Moore, Wälder, Regenwälder
Regionen: Maraskan, Mittelländische Wälder (yaquirisches Klima; selten), Immergrüne Wälder (Südosten; selten), auch in anderen Wäldern und Regenwäldern (sehr selten)
Suchschwierigkeiten: -2
Bestimmungsschwierigkeit: -1
Anwendungen: 1/1/2/2/3/3
Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: keine
Verzehr: giftig (Stufe 2, Wirkung: 1W6 SP, Erbrechen und Krämpfe, 1 Stufe Betäubung, Dauer: 1 Stunde)
Verarbeitet: siehe Rezepte
Preis: 5 / 10 Silbertaler
Rezepte:
Pflanzliche Gifte: Krötenschemelgift (siehe Seite 80)
Alchimistische Gifte: Purpurblitz (siehe Seite 91)
Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Einige Maraskaner zähmen Maraskantaranteln und bilden sie zu Wachtieren aus, indem sie ihnen die besten, handgezogenen eitrigen Krötenschemel anbieten. Die Tiere sollen ihre persönlichen Gärtner bis zum Tode verteidigen.
Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung
Was weiß mein Held über Eitriger Krötenschemel ?
QS 1: Eitrige Krötenschemel werden kürbisgroß und gelegentlich selbst an absurden Orten gefunden, obwohl sie ursprünglich von Maraskan stammen. Sie wachsen oft in Hexenringen.
QS 2: Wer eitrige Krötenschemel isst, vergiftet sich und muss sich unter Krämpfen erbrechen. Als Waffengift kann das extrahierte Gift selbst tapferste Kämpfer in die Knie zwingen. Man erkennt eine Vergiftung an der Blaufärbung von Gesicht und Händen.
QS 3+: Maraskantaranteln ernähren sich überwiegend vom eitrigen Krötenschemel. Wo man den einen findet, ist die andere deshalb kaum weit. Im Körper der Tarantel wird das Gift des Pilzes umgewandelt und ist äußerst gefährlich.
Publikation(en):
Aventurisches Herbarium, Seite 26