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Eiterfarn

Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit physischer Wirkung, Pflanzen mit psychischer Wirkung, Übernatürliche Pflanzen

Verbreitung:
Landschaftstyp: Grasländer, Heiden und Steppen, Gebirge
Regionen: sehr selten auf dämonisch verseuchtem Boden in Mittelländischen Grasländern und Steppen sowie Nord- und Mittelaventurischen Gebirgen (davon nur Wildermark und Transysilien belegt, weitere noch umstritten)

Suchschwierigkeiten: -3

Bestimmungsschwierigkeit: -2

Anwendungen: 1/1/2/2/3/3

Wirkung:
Roh:
Berührung: Das Opfer erleidet den Zustand Blutrausch sowie 2 Stufen Verwirrung und kann sich für die Wirkungsdauer von 10 KR nicht an seine Freunde oder andere geliebte Bezugspersonen erinnern, sodass es blind stets den Nächststehenden angreift.
Einatmung: keine
Verzehr: siehe Berührung; außerdem, nach Ende der Wirkungsdauer, zusätzlich 1 Stufe Betäubung für 30 Minuten und Erbrechen; zur Einnahme des stinkenden Sekrets ist eine um –1 erschwerte Probe auf Willenskraft (Bedrohungen standhalten) nötig

Verarbeitet: siehe Rezepte

Preis: 5 / 8 Silbertaler

Rezepte:
Alchimistische Gifte: Freundfeind (siehe Seite 89)

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Der Eiterfarn ist eine recht junge Entdeckung der Bewohner Transysiliens und der Wildermark. Allerlei Verschwörungstheorien kreisen um die Herkunft und den Sinn des scheinbar künstlich erzeugten Gewächses. Im Kern überschneiden sich die Thesen lediglich in der Vermutung eines magischen Ursprungs, der sich bis nach Yol-Ghurmak zurückverfolgen ließe. Ob es sich um ein missglücktes Experiment handelt oder der Farn bereits genau das leistet, was von ihm erwartet wird, vermag niemand mit Sicherheit zu sagen außer vielleicht Balphemor von Punin.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Eiterfarn ?

QS 1: Eiterfarn besteht aus knubbelig überwucherten, spröden braunen Stängeln, aus deren Ende stets vertrocknet wirkende Farnblätter sprießen. Bei Berührung platzen die Stängel auf und geben eine gelbe, stinkende Flüssigkeit frei, die Eiter ähnelt.

QS 2: Hautkontakt mit dem Sekret des Eiterfarns führt zu Angstzuständen, Gewaltphantasien und dem zeitweiligen Verlust von motorischem Geschick sowie von Erinnerungen an geliebte Bezugspersonen.

QS 3+: Die Pflanze ist dämonischen Ursprungs und hat sich nach und nach vermutlich aufgrund von Forschungen Balphemor von Punins in der ganzen Wildermark und Transysilien ausgebreitet.

Publikation(en):
Aventurisches Herbarium, Seite 25