KONTAKT

Schreiben Sie uns Ihr Anliegen.
Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden!

Was ist die Summe aus 8 und 4?

Morgendornstrauch

Suchschwierigkeit: -1

Bestimmungsschwierigkeit: -3

Anwendungen: keine (es können aber 1/2/3/4/5/6 Sträucher gefunden werden)

Wirkung: Der Morgendornstrauch ist magisch und verwandelt das Opfer nach dem Stich durch die Dornen binnen einer Woche in eine Sumpfranze. Wer durch den Morgendornstrauch verwandelt wurde, kann mittels eines BLICKS IN DIE GEDANKEN als verwandeltes Wesen erkannt werden, da noch Restspuren der Gedankenwelt des Opfers existieren. Ein ODEM ARCANUM mit QS 1+ zeigt zumindest auf, dass die Sumpfranze magisch ist, ebenso eine erfolgreiche Magische Analyse. Die Verwandlungsmagie des Morgendornstrauchs verfügt über 4 QS. Um die Verwandlung aufzuheben, muss entsprechende Antimagie oder eine Liturgie angewandt werden. Allerdings darf der Strauch, der für die Verwandlung verantwortlich ist, während der Aufhebung des Fluchs höchstens 8 Schritt entfernt sein. Eine Zerstörung des Strauchs kann nicht vollständig erfolgen, denn egal was man mit dem Morgendornstrauch anstellt, er wächst wieder nach. Gräbt man den Strauch aus, verliert er seine magische Wirkung und kann durch einen Stich niemanden mehr verwandeln. Um Opfer anzulocken, bedient sich der Strauch einer ruhelosen Seele, die nachts traurige, aber anziehende Klagelieder singt. Die ruhelose Seele verfügt über Überreden 7 (13/13/13), ein Held kann sich mit einer Vergleichsprobe auf Willenskraft (Überreden widerstehen) wehren. Sollte die Seele 1 Netto-QS aufweisen, wird der Held sich dem Strauch zumindest neugierig nähern, ab 2 Netto-QS wird er den Strauch berühren und gestochen werden. Die Klagelaute sind bis zu 32 Schritt weit zu hören. Wenn ein Held sich durch ein Gebiet mit mehreren Sträuchern bewegt, muss ihm eine Probe auf Körperbeherrschung +2 gelingen, damit er sich nicht versehentlich sticht.

Preis: – (Alchimisten kaufen einen Strauch aber für 1 Silbertaler ab)

Publikation(en):
Der Grüne Zug, Seite 39ff.
Die Quelle des Nagrach, Seite 18