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Hollbeere

Verbreitung:
Landschaftstyp: Wälder
Regionen: gelegentlich in Mittelländischen Wäldern (gemäßigtes und tobrisches Klima)

Suchschwierigkeit: –2

Bestimmungsschwierigkeit: –1

Anwendungen: 1/1/1/2/2/3

Wirkung: Bei jeder gefunden Anwendung der Hollbeere muss entschieden werden, ob es sich um Beeren oder Blätter handelt. Die Beeren sind leicht giftig und können heftiges Erbrechen auslösen (keine nächtliche Regeneration). Werden sie vergoren, dann stellen sie ein potentes Brechmittel dar. Die Blätter der Hollbeerenstrauchs ergeben getrocknet und aufgebrüht einen Tee, der zu ruhigem und erholsamem Schlaf führt. Ein Sud aus 1 Anwendung erlaubt die Wiederholung des LeP-Wurfs während der nächsten Regenerationsphase (wobei das höhere Ergebnis des Wurfs zählt).

Alternative Wirkung: Bei jeder gefunden Anwendung der Hollbeere muss entschieden werden, ob es sich um Beeren oder Blätter handelt (2-6 Beere, 7-20 Blätter auf 1W20). Bei einer 1 auf 1W20 hat der Held eine Glücksbeere gefunden, welche verzehrt dieselbe Wirkung wie ein Glückssegen verleiht. Ein Sud aus 1 Anwendung Blätter erlaubt die Wiederholung des LeP-Wurfs während der nächsten Regenerationsphase (wobei das höhere Würfelergebnis zählt). Die Beeren sind leicht giftig und können Übelkeit auslösen (Giftstufe 2, 1 SP, 1 Stufe Betäubung durch Erbrechen). Wer 2 Anwendungen gleichzeitig verspeist und eine Probe auf Selbstbeherrschung besteht, kann danach für eine Stunde ohne Gefahr unverdauliche Substanzen zu sich nehmen. Die Giftprobe entfällt bei Erfolg.

Preis: 4 / 8 Silbertaler

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Der Name der Beere leitet sich vom Volksglauben ab, das Gewächs bringe Glück und Schutz, wobei die Wortsilbe „holl“ für huldvoll oder wohlgesinnt steht. Noch heute zerdrücken einige Bewohner Albernias oder Nostrias im Herbst die Beeren, um Tür- und Fenstersimse ihrer Hütten mit dem Saft zu bestreichen, da dies gegen das unerlaubte Eindringen von Feenwesen und Kobolden schützen soll. Sehr selten haben albernische Händler die gezüchtete Vierblättrige Hollbeere im Angebot, eine Kreuzung aus Einbeere und Hollbeere, welche die Heilwirkungen beider Pflanzen kombinieren soll.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Hollbeeren?

QS 1: Hollbeeren stammen ursprünglich aus Nostria oder Albernia. Sie sind rosafarbene, kirschenähnliche Beeren, die an Sträuchern in der Nähe von Wäldern und Lichtungen wachsen.

QS 2: Die Beeren sind leicht giftig und führen zu Erbrechen. Tieren und Kindern können sie gefährlich werden.

QS 3+: Die getrockneten Blätter der Hollbeere wirken heilend und verbessern die Erholung im Schlaf. Wer die Beeren erfolgreich im Magen behält, kann selbst Ungenießbares für gewisse Zeit verdauen. Selten findet man eine Glücksbeere unter den Früchten. Im Volksglauben soll der Beerensaft vor Feen und Kobolden schützen.

Publikationen:
Die Streitenden Königreiche, Seite 102
Aventurisches Herbarium II, Seite 34