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Donf

Pflanzentyp: Heilpflanze

Alternative Namen: Sumpflanze

Verbreitung:
Landschaftstyp: Sümpfe, Marschen und Moore, Grasländer, Heiden und Steppen
Regionen: Nördliche Feuchtländer, Südliche Feuchtländer, eher selten an Flussläufen Nördlicher, Mittelländischer und Südlicher Grasländer und Steppen

Suchschwierigkeit: +/–0

Bestimmungsschwierigkeit: +3

Anwendungen: 1/1/2/2/3/3

Wirkung:
Roh:
Berührung: keine, aber die Ernte von Donf ist tückisch: Bei 1-2 auf W6 wuchert die Pflanze aus einem Schlammloch, in welches der Held stürzt, wenn ihm keine Probe auf Körperbeherrschung –1 gelingt (bei Misslingen 1W6 SP Sturzschaden und reichlich Schlamm in Kleidung und Haar).
Einatmung: keine
Verzehr: Der Verzehr einer Anwendung heilt die Krankheit Sumpffieber mit Ende der nächsten Regenerationsphase. Alle anderen gewöhnlichen Krankheiten, als deren Symptom Fieber auftritt, folgen nach der Anwendung lediglich ihrem schwächeren Verlauf.
Verarbeitet: noch keine Rezepte bekannt

Preis: 2 / 4 Silbertaler

Rezepte:
noch keine bekannt

Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Die Fasern der Stängel werden nach der Anwendung meist weggeworfen, wenngleich Heiler seit einiger Zeit erforschen, ob die Fasern sich zu Verbänden verarbeiten lassen. Diese sollen insbesondere bei Wundfieber eingesetzt werden und es zeichnen sich erste Erfolge auf diesem Gebiet ab. Den ganzen Sommer über blüht der Donf, und der Volksmund sagt, Feenwesen aller Art würden die großen Blumen als Tanzgrund schätzen. Weiterhin schreibt der Volksmund dem Honig von Bienen, deren Stock nahe an Donfbeständen aufgestellt wurde, heilsame, vor allem aber fiebersenkende Wirkung nach. „Donfhonig“ ist also allerorten begehrt und darum leider häufig gefälscht.

Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung

Was weiß mein Held über Donf?
QS 1: Donf ist eine Heilpflanze, die gegen Fiebererkrankungen hilft, wenn man ihre frischen Stängel kaut.
QS 2: Sie wächst bevorzugt im Sumpf, seltener auch an Seeufern oder in Flussauen. Bei der Ernte sollte man sehr vorsichtig sein, da sie häufig in überwucherten Sumpflöchern wächst.
QS 3+: Feenwesen, vor allem kleinere wie Ladifaahri, schätzen die Donfblüte.

Publikation:
Aventurisches Herbarium II, S. 19