Shurinstrauch
Pflanzentyp: Giftpflanzen, Pflanzen mit physischer Wirkung
Verbreitung:
Landschaftstyp: Grasländer, Heiden und Steppen, Wälder
Regionen: eher selten in Nördlichem Hochland (Strauchsteppe), Nördlichen, Mittelländischen und Südlichen Grasländern und Steppen, selten in Mittelländischen Wäldern (gemäßigtes, tobrisches und yaquirisches Klima) und mittelhohen Regenwäldern
Suchschwierigkeit: –3
Bestimmungsschwierigkeit: –3
Anwendungen: 1/1/2/2/3/3
Wirkung:
Roh:
Berührung: keine, Gift muss konzentriert werden
Einatmung: keine
Verzehr: Alle Pflanzenzeile sind giftig (Stufe 3, 1W6 SP nach 30 Minuten pro Anwendung), Achaz sind jedoch immun.
Verarbeitet: siehe Rezepte
Preis: 35 / 50 Silbertaler
Rezepte:
Pflanzliche Gifte: Shurinknollengift (siehe Seite 153)
Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Für den Waldmenschenstamm der Shuritakha hat die Immunität der Echsenmenschen gegen das Shurinknollengift, nach dem sich die „Krieger des Shurin“ sogar benannt haben, eine besondere Bedeutung. Diese wird Außenstehenden nicht genauer erläutert, läuft aber offenbar auf eine Verbindung oder Freundschaft zwischen den Spezies hinaus. Shurinsträucher sind sehr wählerisch mit ihren Wuchsorten, da ein zu nährstoffreicher Boden nicht für sie geeignet ist. Bislang scheint es nur den Shuritakha gelungen zu sein, die Pflanze verlässlich zu kultivieren und jeder Pflanze besonders viel Gift zu entlocken.
Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung ab Seite 284
Was weiß mein Held über Shurinsträucher?
QS 1: Der Shurinstrauch mag kargen Boden in ganz Aventurien und besitzt gelbe Blüten.
QS 2: Seine Früchte werden Shurinknollen genannt. Die gesamte Pflanze ist giftig.
QS 3+: Aus den Knollen und Blättern kann konzentriertes Shurinknollengift gewonnen werden, welches nach einer halben Stunde die Muskulatur langsam lähmt, bis der Betroffene erstickt. Die Leiche zeigt dann eine schlaffe Muskulatur und verzögerte Totenstarre. Achaz sind gegen das Gift immun.
Publikation(en)
Archiv der Kräuter, Seite 116