Moarana-Liane
Pflanzentyp: Giftpflanen, Heilpflanzen, Nutzpflanzen
Verbreitung:
Landschaftstyp: Regenwälder, Wälder
Regionen: Überhoher, Mittelhoher und Halbhoher Regenwald, Regengrüner Wald, Nebelwald, Strandwald, gelegentlich in Immergrünen Wäldern (Südosten)
Suchschwierigkeit: –2
Bestimmungsschwierigkeit: –2
Anwendungen: 1/2/3/4/5/6
Wirkung:
Roh:
Berührung: keine
Einatmung: keine
Verzehr: Moarana-Lianen können wie Süßholz gekaut oder geraspelt werden und wirken leistungssteigernd (+1 KO, +1 KK für 2 Stunden), danach rächt sich der Körper allerdings mit Gliederschmerzen (1 Stufe Betäubung für 2 Stunden). Sucht bei 1-5 auf W20 (Probe bei jeder Anwendung fällig); 1 Anwendung alle 1W3 Tage
Verarbeitet: siehe Rezepte
Preis: 4 / 6 Silbertaler
Rezepte:
Pflanzliche Gifte: Boabungaha (siehe Seite 152)
Pflanzliche Rauschmittel: Moarana-Liebessaft (siehe Seite 156)
Elixiere: Wachtrunk (siehe Seite 171)
Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Besonders Sklavenhalter und Plantagenbesitzer in Meridiana schätzen die Pflanze und machen sich die starke Suchtwirkung zunutze, um ihre Arbeiter und Sklaven gefügig zu halten und an sich zu binden.
Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung ab Seite 284
Was weiß mein Held über Moarana-Lianen?
QS 1: Moarana-Lianen wachsen im Regenwald und dort an kleineren Bäumen. Getrocknete Lianenstücke können, wie Süßholz gekaut, die Ausdauer steigern.
QS 2: Wird die Liane zu oft konsumiert, macht sie abhängig. Aus ihr kann aber auch das Atemgift Boabungaha gewonnen werden.
QS 3+: Einige Waldmenschenstämme kochen die Liane traditionell zu einem Liebessaft ein. Dieser erhöht Potenz und Ausdauer gleichermaßen, geht aber mit Müdigkeit und Gliederschmerzen einher. Auch der Liebessaft macht süchtig.
Publikation(en)
Archiv der Kräuter, Seite 80