Pflanzentyp: wehrhafte Pflanze, Heilpflanze
Alternative Namen: Djadurzak
Verbreitung:
Landschaftstyp: Maraskan, Grasländer, Heiden und
Steppen, Wälder
Regionen: Maraskan, selten in Südlichen Grasländern und Steppen, sehr selten in Mittelländischen und Nördlichen Grasländern und Steppen sowie Immergrünen Wäldern (Südosten)
Suchschwierigkeit: –4
Bestimmungsschwierigkeit: –4
Anwendungen: 1/2/3/4/5/6
Wirkung:
Roh:
Berührung: Das Jagdgras versucht, in der Haut Wurzeln zu schlagen (INI 13+1W6, AT 13, RW kurz, 1W3+1 TP, 12 LeP, RS 1, GS 8 (Fallgras GS 1)). In der Regel schleicht es sich an Schlafende heran und kann dann nur mit einer gelungenen Probe auf Sinnesschärfe (Hinterhalt entdecken) –2 wahrgenommen werden. Seine Angriffe injizieren einen Wirkstoff, der jegliche Schmerzen und sonstige Sinneseindrücke durch seine Berührung unterdrückt. Wurden mindestens 3 SP durch das Jagdgras erlitten, wird 1 Stufe Schmerz des Opfers abgebaut, falls vorhanden. Totes Jagdgras verliert diese Fähigkeit. Das Entfernen des Jagdgrases verursacht 1W3 SP.
Einatmung: keine
Verzehr: falls lebendig, siehe Berührung, tot keine
Verarbeitet:
noch keine Rezepte bekannt
Preis: 8 / 16 Silbertaler
Rezepte:
noch keine bekannt
Alltagsarzneien und Volksbrauchtum:
Angeblich soll eine chronisch kranke Alchimistin im Selbstversuch eine Symbiose mit der Pflanze ausprobiert haben, um ihre Schmerzen zu lindern. Was aus ihr geworden ist, weiß niemand.
Haltbarkeit:
Roh: siehe Haltbarmachung ab Seite 284
Was weiß mein Held über Jagdgras?
QS 1: Jagdgras heißt so, weil der Wind es vor sich herjagt, sagt man.
QS 2: Dieses Gras kann sich selbstständig bewegen und verfolgt Mensch und Tier.
QS 3+: Besonders gefährlich ist es nachts, wenn es sich auf Schlafende setzt, Wurzeln schlägt und ihnen das Leben aussaugt.
Publikation(en:)
Archiv der Kräuter, Seite 59